Rund 30 Prozent aller Home-PCs haben das seit Jahren bekannte und als stabil geltende Computer-Betriebssystem "Windows XP" installiert. Doch damit ist in knapp zwei Jahren Schluss. Ab diesem Zeitpunkt verweigert Microsoft die wichtigen Windows-Updates.
Das heißt: Der Computer mit Windows XP ist dann wesentlich stärker gefährdet. Ab Mitte 2014 priorisiert der Softwaregigant Microsoft also primär Windows 7 beim Support.
Zeitgleich macht das Gerücht die Runde, Google würde künftig doch wieder mit dem Internet Explorer zusammen arbeiten - und zwar konkret mit dem Internet Explorer 8. Grund: Der Internetexplorer 8 ist auf rund 13 Prozent aller Personal Computer weltweit installiert und wird genutzt. Noch vor etwas mehr als einem Jahr hatte der Internet-Suchmaschinenkonzern Google mitgeteilt, nicht mehr mit Microsofts Internet Explorer zusammenarbeiten zu wollen.
Für alle Fans des Internet Explorers, aber auch für alle Fans von Google Services, heißt es ab 15. November: Beide Dienste lassen sich wieder besser miteinander verbinden. Gleichzeitig ließ Google wissen, die Internet-Suchmaschine selbst würde alle Browser nicht mehr mit Priorität supporten, die bereits zwei neuere Versionen als Updates anböten. Heißt: Auch Google achtet in der Keyword-Auswahl darauf, dass die aktuellsten Browser von Microsoft (Internet Explorer), Google Chrome, Firefox oder Safari beim Verbraucher und Internet-Nutzer landen.
Mit der jetzt wieder angeschobenen Zusammenarbeit zwischen Internet Explorer 8 und Google soll es, wie früher. einfacher möglich sein beispielsweise Google Apps zu nutzen.